Katzen-Tipps

Da der Tierschutzverein Sulz und Umgebung e.V. häufig mit Fundkatzen zu tun hat, liegen uns dieseSamtpfoten besonders am Herzen. Bedingt durch die ländliche Gegend führen wir immer wieder Kastrationsaktionen bei “wilden Katzennestern” durch, um eine Überpopulation zu vermeiden. Deshalb haben wir für Katzenfreunde, die sich mit dem Gedanken befassen, eine oder zwei Katzen zu “adoptieren”, einige Tipps zusammen gestellt, die sich primär auf sogenannte “Freigänger” beziehen..

Eine oder zwei Katzen?

Es spricht vieles dafür, sich für zwei Katzen, am besten Geschwister, zu entscheiden. Sie werden dadurch nicht die doppelte Arbeit, aber sicher das doppelte Vergnügen haben. Besonders so lange die Kätzchen jung und verspielt sind, werden Sie aufs abendliche Fernsehen verzichten können: Abwechslung und Programm bieten Ihre neuen Mitbewohner. Bei zwei Katzen brauchen Sie keine Bedenken zu haben, wenn Sie längere Zeit abwesend sind. Ob es der Berufsalltag oder Urlaub ist: Ihre Katzen werden immer einen Spiel- und Schmusepartner haben. Die Befürchtung, dass sich zwei Katzen nicht so eng an den Menschen anschließen, ist unbegründet. Katzen sind unabhängige Tiere und es liegt allein in ihrem Ermessen, wie sehr sie uns in ihr Leben einbeziehen. Dafür haben Sie das Vergnügen, sich mit zwei wahrscheinlich ganz unterschiedlichen Charakteren beschäftigen zu dürfen. Wie sich eine kleine Katze letztendlich entwickelt – ob total verschmust oder eher distanziert – können wir nur wenig beeinflussen. Katzenverhalten ist für uns Menschen manchmal unverständlich. Ein gutes Buch, das Katzenverhalten erklärt, kann eine Übersetzungshilfe sein und Gründe für z.B. Unsauberkeit oder Aggression aufzeigen. Katzen sind sehr anpassungsfähige Tiere und manchmal löst eine kleine Veränderung in ihrer Umgebung ein großes Problem.

In der neuen Umgebung

Wenn Sie mit Ihrer neuen Katze nach Hause kommen, bringen Sie sie zuerst in einen relativ kleinen Raum (z.B. Bad), in dem sich befinden sollte:

  • Fressnapf: Am besten ein flacher Teller der nach jeder Mahlzeit mit etwas Spüli gereinigt wird.
  • Wassernapf: Standfest! Auch diesen bitte regelmäßig spülen und das Wasser erneuern. Er sollte in einiger Entfernung zum Futternapf stehen. Die Vorfahren unserer Katze lebten in Wüstengebieten und mussten nach Wasser suchen. Dieser Instinkt ist bei unseren Hauskatzen noch immer vorhanden. Manche trinken auch mit Vorliebe direkt vom Hahn, andere dagegen bevorzugen abgestandenes Wasser aus der Gießkanne (Achtung! Nie gedüngtes Gießwasser stehen lassen).
  • Katzenklos: Anzahl der Katzen + 1 an verschiedenen Plätzen! Bitte soweit weg wie möglich von Schlafplatz, Futter- und Wassernapf stellen. Sehr gut eignen sich Plastikwannen (Wäschekorb) gefüllt mit Klumpstreu. Die Katze hat darin ausreichend Platz und der Streu fliegt beim Scharren nicht über den Rand. Es genügt, die Katze einmal kurz ins Klo zu setzen. Gehen Sie dabei sanft vor, die Katze soll ja zukünftig gerne hinein gehen. Die Katzenklos sollten so oft wie möglich/nötig ausgeräumt und einmal pro Woche mit Neutralreiniger geputzt werden. Verwenden Sie keine chlor- oder ammoniakhaltige Reiniger.
  • Spielzeug: Fellmäuse, Tischtennisbälle, Ü-Eier-Kapseln, Angel = Holzstab, an dem eine Schnur mit einem Stück Papier befestigt ist, Papierkügelchen… Schnüre allerdings nur bei der Katze lassen, wenn sie beaufsichtigt wird. Vermeiden Sie beim Spiel den Einsatz von Fingern oder Zehen: Was bei einem kleinen Kätzchen putzig wirkt, verliert bei einem
    5- Kilo Kater schnell seinen Reiz.
  • Schlafschachtel: Mit einer weichen Einlage, z.B. eine Fleecedecke oder ein Kissen. Die Schachtel sollte einen Deckel haben, damit sich die Katze in ihre „Höhle“ zurückziehen kann.
  • Spielschachteln: In allen Größen und Formen, um sich darin zu Verstecken, zum Draufhüpfen oder Reinbeißen. Katzen „schachteln“ gerne!
  • Kratzbaum: Wichtig ist, dass dieser standfest ist und die Katze sich in voller Länge daran ausstrecken kann, also u. U. Zwischenbretter weglassen. Es muss kein teures Modell sein, ein Holzstamm aus dem Wald auf eine Spanplatte geschraubt oder ein stabiler Fußabstreifer, beispielsweise aus Sisal an der Wand befestigt erfüllt den gleichen Zweck.
  • Katzengras: Kann man einfach selber ziehen. Etwas Hafer in Blumenerde streuen, feucht halten, warm stellen. Zyper-/Papyrusgras schmeckt auch lecker.

Nachdem sich die Katze in den ersten Tagen mit der neuen Umgebung und mit Ihnen vertraut gemacht hat, können Sie die Türe offen lassen und die Katze wird, je nach Temperament, den Rest der Wohnung erobern. Sobald Sie das Gefühl haben, dass die Katze sich bei Ihnen wohl fühlt, können Sie mit ihr den Garten erkunden. Dabei als Rückzugsmöglichkeit immer die Türe ins Haus offen lassen. Fenster bitte nicht schräg stellen, sie könnten zur tödlichen Falle für die Katze werden!

 

Erziehung

Egal was Ihre Katze anstellt, körperliche Gewalt ihr gegenüber sollte tabu sein. Katzen mit Strafen zu erziehen, hat sich als weitgehend unwirksam herausgestellt. Einzig die Angst/Scheu vor Ihnen wird größer. Versuchen Sie, die Katze bei unerwünschtem Verhalten abzulenken, klatschen Sie in die Hände, auch ein lautes „Nein“ sollte genügen. Bieten Sie Ihrer Katze von Anfang an einen Kratzbaum an, so dass Ihre Möbel von den scharfen Krallen verschont werden. Große Blumentöpfe, die vor allem von kleinen Katzen mit dem Katzenklo verwechselt werden, können Sie durch Auslegen von Zitronen-, Orangenschalen oder größeren Kieselsteinen unattraktiv machen. Das Benagen von Zimmerpflanzen sollten Sie immer verhindern, da viele Arten reizend oder giftig wirken. Bieten Sie Ihrer Katze als Alternative Katzengras an.

 

Gesundheit und Hygiene

Ihr Tierarzt hat Broschüren, die Sie über den neuesten Stand hinsichtlich Impfungen und Wurmkuren informieren. Auch das Internet kann hier hilfreich sein. Mit spätestens sechs Monaten sollte Ihre Katze kastriert und tätowiert werden. Kastriert werden sowohl Katzen wie auch Kater (Kastration: Entfernen der Keimdrüsen = Eierstöcke oder Hoden). Sterilisierung: Unterbinden der Samenstränge bzw. Eileiter). Mit der Kastration tun Sie Ihrer Samtpfote einen großen Gefallen: Katerkämpfe werden eher vermieden und Katzen müssen nicht mehrmals im Jahr unerwünschten Nachwuchs zur Welt bringen. Bei Beißereien und beim Deckakt können Krankheiten wie z.B. FIV und Leukose übertragen werden, die für Katzen tödlich sind. Übrigens: Die Kastration verändert weder das Wesen einer Katze noch ihre Lust aufs Mäusefangen! Die Tätowierung hilft, sollte Ihre Katze mal abhanden kommen.

Nehmen Sie sich Zeit, Ihre Katze einmal wöchentlich von vorne bis hinten genau anzuschauen. Haben Sie das Gefühl, dass etwas nicht in Ordnung ist, stellen Sie die Katze am besten dem Tierarzt vor. Kontrollieren Sie Augen und Nase, die immer sauber und ohne Ausfluss sein sollten. Öffnen Sie sanft das Maul und schauen Sie, ob die Zähne sauber sind und ob das Zahnfleisch zart rosa ist. Bräunliche Beläge, gerötetes Zahnfleisch oder starker Geruch können Anzeichen einer Erkrankung sein. Die Ohren müssen sauber und ohne Beläge sein. Eine Reinigung ist unnötig. Dunkle Krümel im Ohr weisen auf Ohrmilben hin, die mit einem speziellen Mittel abgetötet werden müssen. Eine Besonderheit sind Katzen mit weißen Ohren. Achten Sie darauf, diese im Sommer gut  mit Sunblocker einzucremen, da starker Sonnenbrand auf den Ohren zu Hautkrebs führen kann.

Füttern Sie Ihre erwachsene Katze nur zweimal täglich. Lassen Sie Futter nicht zur freien Verfügung stehen und überprüfen Sie regelmäßig das Gewicht der Mieze, um zu verhindern, dass sie zu dick wird.

After und Harnöffnung sollten immer sauber und ohne Ausfluss sein. Bei übergewichtigen Katzen ist dies ein Problem, da sie diesen Bereich nicht mehr sauber halten können und deshalb zu Blasenentzündungen neigen: Ein möglicher Grund, dass ihr Stubentiger unsauber wird und das Katzenklo meidet. Weitere Ursachen können Durchfall, Stress oder auch ein schmutziges Klo sein. Das Fell der Katze sollte seidig und glänzend sein. Beim Fellwechsel im Frühjahr und Herbst können Sie mit einer Zupfbürste nachhelfen, so dass die Katze ausgegangenen Haare nicht alle herunterschlucken muss. Erste Anzeichen für Hautparasiten sind vermehrtes Lecken und Kratzen. Eine einfache Flohkontrolle können Sie selbst durchführen: Stellen Sie Ihre Katze auf eine glatte, saubere Fläche und wuscheln Sie gründlich durch das Fell. Feuchten Sie ein weißes Einmal-Papierhandtuch an und wischen Sie das „abgewuschelte“ Material damit auf. Bei kleinen braunen Krümeln, die rot auslaufen, handelt es sich um Flohkot. Haarlinge (ähnlich wie Läuse) sind gut zu sehen, wenn Sie das Fell auseinanderbreiten: Diese Parasiten sind ca. 1-2 mm groß, mit hellem Körper und dunkelbraunem Kopf. Sie ernähren sich von Hautschuppen und ärgern die Katze durch ihr „Gekrabbel“. Beide Plagegeister können mit entsprechenden Mitteln schnell und wirksam bekämpft werden, wobei auch immer die Umgebung der Katze mit einbezogen werden muss. Es empfiehlt sich die Liegeplätze Ihrer Katze öfters zu reinigen: Decken in die Waschmaschine, Sofapolster und Kratzbaum absaugen oder mit dem Dampfreiniger säubern. Für den Tierarztbesuch eignet sich am Besten ein Katzenkorb aus Plastik, der von oben zu öffnen ist. Legen Sie ein kuscheliges Handtuch hinein und lassen Sie den Korb hin und wieder in der Wohnung stehen (am Besten mit ein paar Leckerlis drin), damit sich die Katze an den Korb gewöhnt. Nehmen Sie immer ein Ersatzhandtuch und eine Plastiktüte mit, um gegebenenfalls ein verschmutztes Tuch austauschen zu können. Sollte sich Ihre Katze zu sehr aufregen, kann ein Beruhigungsmittel vor der Fahrt helfen. Gewöhnen Sie die Katze von klein auf nicht nur an die Kontrolle von Augen, Ohren etc., sondern auch daran, ihr hin und wieder ein Leckerli in den Rachen zu stecken. Beim Tierarzt ist sie dann schon an die Untersuchung gewöhnt und bei Bedarf ist es einfacher, Tabletten zu verabreichen. Etwas Wasser aus einer Plastikspritze hilft beim Runterschlucken. Nicht aufgebrauchte Medikamente Ihrer Katze können Sie zusammen mit dem Impfpass als „kleine Apotheke“ aufbewahren. Ihr Tierarzt wird beim nächsten Besuch diese Medikamente u. U. bei Ihrer Katze wieder verwenden können. Abgelaufene Medikamente bitte regelmäßig entsorgen.

Für das allgemeine Wohlbefinden sollten Sie sich viel mit Ihrer Katze beschäftigen. Vor allem für kleine Kätzchen ist das tägliche Spiel ein Muss. Dabei werden Muskeln und Bewegungsabläufe trainiert, die für das ganze Katzenleben wichtig sind. Wenn Sie mit Ihrer Katze regelmäßig spielen, ist nicht nur die Katze unterhalten, sondern auch Sie.

Scheuen Sie sich nicht, bei auftauchenden Fragen oder Problemen anzurufen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit Ihren neuen Mitbewohnern.

Interessante Katzenlektüre:
„Katzenseele“ Paul Leyhausen, Kosmos
„Catwatching“ Desmond Morris, Heine Verlag
„Katzenspiele“ Gabriele Linke, Gräfe und Unzer
„Katzenpsychologie“ Pam Johnson, Kosmos

pdf-Datei: Katzen_Tipps


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Eine Auswahl von Pflanzen, die für Katzen giftig sind,
also nicht “angeknabbert” werden sollten:

Aaronstab, Ackerveilchen, Ackerwinde, Acker-Schachtelhalm, Ackerbohne, Adlerfarn, Adlersaumfarn, Adonisröschen, Adventsstern, Ägidibleamel, Akazienbaum (unechter), Algen (blaugrüne), Aloe, Alpenfieber, Alpenkreuzkraut, Alpenrose (goldgelbe, rostblüttrige, sibirische), Alpenwaldrebe, Alpenveilchen, Amaryllis, Ampfer (krauser und stumpfblättriger), Ananaspflanze, Anemonen, Anthurien (z.B. Flamingoblume), Apotheker-Schierling, Aprikose (Kerne), Aprilblume (weiße), Arnika, Aronstab, Asthmakraut, Athurie Azaleen, Augenwurz,

Bärenklee, Bärlauch, Bangenkraut, Bandwurmwurzel, Baumfreund, Baumlieb, Becherkraut, Beetzaun, Begonie, Beinwell (gemeiner), Beissbeere, Beisselbeere, Belladonna-Lilie, Berberitze, Bergholunder, Berglorbeer, Bergpalme, Bergsalbei, Berstekraut, Besenginster, Besenstrauch, Bilsenkraut (schwarz), Bingelkraut, Bitterbohne, Bitterschopf, Bittersüss, Blacke, Blasenstrauch (Blasenschote, Colutea), (Scilla), Blattfarne, Blaugrüne Algen, Blauregen, Blaustern, Blutschwamm, Bockshornkraut, Bogenbaum, Bohnenbaum, Bohnenstrauch, Bokharaklee, Bollen, Bougainvillea, Brem, Brennwurz, Brutblatt, (echter), Buche, Buchs, Buchsbaum, Buchsbaum (immergrün), Buchweizen, Buntblatt, Buntnesseln, Buntwurz (Caladium), Buschbohne, Buschwindröschen, Buschveilchen (weiss), Butterblume,

Calla, Chaldron, Chinaflor, Chindlichrut, Christrose, Christusdorn, Christuspalme, Clivie, Conradskraut, Croton, Cyanobakterien

Damar, Daphne, Daturabäumchen, Deutscher Bergpfeffer, Deutscher Pfeffer, Dicke Bohne, Dieffenbachia (äußerst giftig!), Diptam, Doldiger Milchstern, Dollkraut, Donnerbesen, Donnerkugel, Dornenkrone, Dornkraut, Drachenwurz, Drudenfuss, Drusenkesten, Duwick,

Eberesche, Edelweiß, Efeu, Efeutute, Eibe, Eiche, Einbeere (4-blättrig), Einblatt, Eisenhut (blauer), Elefantenfuß, Engelstrompete, Eppig, Erbshofen, Erd-Epheu, Erd-Schierling, Esche (gemeine), Eselskopf, Eselswolfmilch, Essigbaum, Essigdorn, Euphorbis Marginata,

Falsche Azakie, Farne, Faule Grethe, Faulbaum, Feigbohne (weisse), Feigenbaum-Arten, Feldhopfen, Feldmohn, Feldstiefmütterchen, Fensterblatt, Feuerdorn (Feuerbusch, Pyracantha), Fetthenne (Sedum, Fette Henne, Fettpflanze, Fettkraut), Fichte, Ficus, Fieberwurz, Fingerhut, Flachs, Flamingo, Flammendes Kätzchen, Fleckenkraut, Flende, Flieder, Fliegenpilz, Föhre, Frauenschüchel, Fresswurz, Friedhofsbaum, Frühjahrlorchel, Frühlings-Adonisröschen, Frühlingsteufelsauge, Fuchswurz, Futter-Rübe,

Gartenbohne, Garten-Gleisse, Garten-Hyazinthe, Gartenspargel, Gartenschierling, Gartentulpe, Gartenwicken, Gefleckter Schierling, Geißblatt (Heckenkirsche, Lonicera), Geißklee, Geißleitere, Geißraute, Gelbe Scharte, Gelbstrauch, Geranie, Germer, Gichtbaum, Gichtrose, Gichtwurz, Gift-Häuptling, Gift-Hahnenfuss, Giftkraut, Giftkrokus, Giftlorchel, Giftmilch, Giftwacholder, Giftsumach, Giftwulstling, Gilbkraut, Ginster, Glanz-Peterlein, Glockenbilsenkraut, Götterbaum, Glyzinie, , Goldhafer, Goldkraut, Goldlack, Goldmohn, Goldrausch, Goldregen, Grabefeu, Grabkraut, Gras-Lilie, Grinitsch, Grünlilie (Nikotinablagerung) , Grüner Mörder, Grünling, Grünspan, Gummibaum, Gundelrebe, Gundermann,

Hahnenfuß, Hainklee, Handschuhkraut, Hanf, Hartheu, Hartriegel (Hornstrauch, Comus), Haschisch, Hasengeil, Hasenglöckchen, Hautkopf (organgenfuchsiger), Hecken-Kälberkropf, Heckenkirsche (gemeine und rote), Heckenrübe, Hecken-Thuja, Heidekorn, Heidel, Herbstblume, Herbstzeitlose, Herkuleskraut (Herkulesstaude), Herzblatt, Heuschreckenbaum, Hexenbesen, Hexenkraut, Holunder (Zwergholunder auch Attich, Roter und Schwarzer Holunder, Traubenholunder), Honigklee, Hühnertod, Hülse, Huflattich, Hundsgiftgewächse wie z. B. Hunds-Gleisse, Hunds-Peterlein, Hundshode, Hundskirsche, Hundsmilch, Hundspetersilie (gemeine), Hundszunge, Hyazinthe ,

Ibe, Ife, Ifenbaum, Ingwer (deutscher, wilder), Irrbeere

Jagemichel, Jakobs-Geiskraut, Jasmin, Jesus-Christwurz, Johannisblut (gemeines), Johannishaupt, Johanniskraut (durchlöchertes, echtes, perforiertes), Johanniskraut-Hartheu, Johanniswurz

Kälberkern, Kälberkropf (betäubender), Kaiserkrone, Kaladie, Kalbsfuss, Kalla, Kartoffeln (Knollen, Blüten, Kraut), Karussellpflanze, Katzen-Peterlein, Kellerhals (gemeiner), Kellersalz, Kermesbeere, Kiefer, Kindermord, Kirschlorbeer, Klatschmohn, Klee, Kleebaum, Kleine Natterwurz, Kletterbohne, Kletterspindelstrauch, Klivie, Knackbeere, Knallerbse, Knoblauch, Knollenblätterpilz, Kohlheide, Kolbenfaden, Korallenbeere (Korallenmoos, Korallenstrauch, Korallenbäumchen), Kornrade, Krebsblume, Kreutzblättrige Wolfsmilch, Kreuzdorn, Kreuzkraut, Krötenkraut, Krokus, Kroron, Küchenschelle (Pulsatilla), Küchenzwiebel, Kühnschoten, Kuhhaut, Kuhtod, Kuhwurz,

Lärche, Läusekraut, Lebensbaum (Thuja), Lebenszaun, Lederblümchen, Lein, Lichtblume, Lickt, Liguster (Ligustrum), Löwenzahn, Lorbeerkirsche, Luck, Lupine (alle), Luzerne,

Madagaskarglöckchen, Mägdebusch, Märzblume (weiße), Märzenbecher, Mäusedolde, Magenwurz, Mahonie, Maiblume, Maiglöckchen, Mairisspilz, Maischelle, Marienblume, Marienglöckchen, Maranthe, Marihuana, Mauerpfeffer, Melilotenklee, Michelsblume, Milchkraut, Mistel, Mönchskappe, Mohn (verschiedene), Monstera, Mutterkornpilz,

Nachtschatten (verschiedene), Nackende Jungfer, Nadelholz-Häubling, Narcissus (falscher), Narzissen, Natternkopf (gemeiner), Nelken, Niesekraut, Nieswurz (verschiedene),

Ochsenzunge (blaue), Oleander (Rosenlorbeer), Orchidee, Osterglocke,

Palmfarn, Pantherpilz, Papierblume, Pfaffenhütchen, Pfaffenkäpplein, Pfaffenpint, Pfaffenröschen, Pfefferstrauch, Pferdebohne, Pferdesaat, Philodendron, Platterbsen, Pockenkraut, Poinsettie, Potschen, Prachtlilie, Primel, Puffbohne, Purpur-Fingerhut, Purpurtute,

Rainfarn, Rainweide, Raps (00-Raps), Rasewurz, Rauhkopf (orangefuchsiger), Rebendolde, Rhabarber, Rhododendron, Riemenblatt, Riesen-Rötling, Riesenbärenklau, Russpilz (ziegelroter), Rittersporn, Ritterstern, Rizinus, Robinie, Rochbeere, Ronechrut, Rosenlorbeer, Rosmarinheide, Roßkastanie, Roßschwanz, Rotbuche, Roteibe, Rotklee, Rottanne, Ruhmeskrone, Runkel-Rübe,

Saat-Lein, Sadebaum, Sadel, Salomonssiegel, Satans-Röhrling, Satanspilz, Sauauge, Saubohne, Sauerampfer (großer und kleiner), Sauerdorn, Sauerklee, Saukraut, Seidelbast, Scheinakazie, Scheisslorbeere, Scheuerkraut, Schierling, Schillerlilie, Schimmelpilze, Schlafkraut, Schlafmohn, Schlagenkraut, Schlangenwurzel, Schleierkraut, Schleierling (orangenfuchsiger), Schmerzwurz, Schnee-auf-dem-Berge, Schneeball (gemeiner, wolliger), Schneebeere, Schneerose, Schneeglöckchen, Schöllkraut (grosses), Schönmädchen, Schraubenbaum, Schwarzer Senf, Schwarzes Bilsenkraut, Schwedenklee, Schweigohr, Schweinekraut, Schweinsohr, Schwertlilie, Schwindelkirsche, Seelotenklee, Segelbaum, Seidelbast, Sevibaum, Siebenbaum, Skabiosen, Sommereiche, Sommerwende, Sonnenwolfsmilch, Speiselorchel, Spillbaum, Spindelbaum, Spindelstrauch, Spinnblume, Spinnenkraut, Springauf, Stachelpalme, Stangenbohne, Stechapfel, Stecheiche, Stechhülse, Stechpalme (hat korallenrote Früchte), Stefanskraut, Steinklee (echter, weißer und gelber), Stern von Bethlehem, Stiefmütterchen, Stieleiche, Stink-Wacholder, Stockmorchel, Strockenbrod, Sturmhut, Süssholzbaum, Süssklee, Sumpfdotterblume, Sumpf-Schachtelhalm, Sumpf-Schwertlilie, Sumpfgift,

Tabakpflanzen, Tal-Lilie, Tanne, Taumel-Lolch, Taumel-Weidelgras, Taumelkerbel, Taumelstrauch, Taxus, Taxusbaum, Teufels-Peterlein, Teufelsapfel, Teufelsauge, Teufelsflucht, Teufelskirsche, Teufelsmilch, Teufelspilz, Thujen, Thymelär, Tintenbeere, Tollbeere, Tolle Petersilie, Tollkirsche, Tollkraut, Tollpetersilie, Tomatenpflanze, Tränendes Herz, Trauben-Holunder, Trollblume, Trommelschlägel, Trompetenbaum, Trudenmilch, Tübeli, Tüpfel-Hartheu, Tüpfel-Johanniskraut, Tulpe

Uchtblume, Udram, Usambaraveilchen

Vanilleblume, Venuswagen, Veronikenwurz, Virginia Tabak, Virginischer Erbsenbaum, Vogelbeerbaum, Vogeltod

Wacholder, Wald-Bingelkraut, Waldanemone, Waldfarn, Waldglocke, Waldhähnchen, Waldklee, Waldmeister, Waldrebe, Waldröschen, Waldsauerklee, Waldschelle, Waldteppich, Wallwurz, Wandelröschen, Wanzenkraut, Warzenkraut, Wasser-Schwertlilie, Wasserfenchel, Wasserhähnchen, Wasserschielring, Weihnachtskaktus, Weihnachtsstern, Weinraute, Weissklee, Weisskohl, Weisstanne, Weisswurz (wohlriechend), Weißer Germer, Wicke, Wiener-Schierling, Wiesenfarn, Wildlupine, Wilder Dost, Windblume (weiße), Windröschen, Winterfutterraps, Wintergrün, Witschen, Wittögschen, Wolfsbast, Wolfsbeere, Wolfsbohne, Wolfskirsche, Wolfskraut, Wolfsmilch, Wolfsmilchgewächse, Wüstenrose, Wüterich, Wunderbaum, Wunderstrauch (Croton), Wurmfarn, Wutbeere,

Zaucken, Zaunranke, Zaunrübe, Zauntschen, Zehrkraut, Zehrwurz, Zeder, Zeiland, Ziegenkraut, Ziegenraute, Ziegling, Ziegeunerkraut, Zimmeraralie, Zimmerkalla, Zindelbast, Zinnkraut, Zuckerrübe, Zwergholunder, Zwergmispel (Contoneaster), Zwiebel, Zypressen-Euphorbie, Zypressen-Wolfsmilch

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Eine Auswahl von Pflanzen, die für Katzen nicht giftig sind

Ackerminze,
Blutmalve
Echter Thymian, Echter Eibisch, Eberraute,
Großblütige Nachtkerze
Himmelsleiter
Katzenminze,
Mutterkraut,
Qendel (Feldthymian)
Wasserminze,

Notfallauskunft

Schweizerisches Toxikologisches Informationszentrum, Zürich
01/251 51 51 (Notfälle, 24 Std.)
01/251 66 66 (Nicht dringende Anrufe)

Centre National Antipoison Vétérinaire, Lyon
0033 78 87 10 40 (Notfälle, 24 Std.)

Institut für Veterinärpharmakologie und -toxikologie, Zürich
01/ 635 81 11 oder 01/ 635 87 63

Weiterführend: http://www.vetpharm.unizh.ch/perldocs/toxsyqry.htm